Neue Präses, neue Familientreffleiterin und wiedergewählte Präsidentin
Über 190 Frauen trafen sich am 30. Januar 2020 zur Generalversammlung der Frauengemeinschaft Alpnach im schwarz-weiss dekorierten Pfarreizentrum.
Die Präsidentin, Romy Keller, begrüsste die Frauen sowie zahlreiche Gäste. Präses Anna Furger nahm in ihrer Begrüssung das Impulsthema «Make up» auf und baute das Motto «schwarz-weiss» in ihre Ansprache ein. Mit viel Liebe zum Detail spielten auch die Tischdekoration, die Foto-Show sowie die Kleidung der Vorstandsfrauen an diesen Abend auf das Motto ein.
Die Jahresberichte der Präsidentin, des Frauentreffs und des Familientreffs boten einen spannenden Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Romy Keller betonte, dass neben den kulturellen und geselligen Veranstaltungen auch viele soziale Aufgaben erfüllt wurden. Die Freiwilligenarbeit ermöglichte einmal mehr Begegnungen von Frauen in verschiedenen Lebenssituationen. Die Präsidentin dankte ihren Vorstandskolleginnen für den grossen Einsatz. Gleichzeitig betonte sie, dass diese Aufgaben nur aufgrund des Engagements vieler freiwilligen Helferinnen zum Wohl der Gemeinde erfüllt werden können.
Die Kassiererin, Gaby Berger, präsentierte die Jahresrechnung, die dieses Jahr mit einem grösseren Verlust abschloss. Der Jahresbeitrag für Mitglieder wurde bei 25 Franken belassen. Die Präsidentin wurde für weitere drei Jahre wiedergewählt. Neu wurde Marika Zumbühl in den Vorstand gewählt. Sie wird die Leitung des Familientreffs übernehmen. Ebenfalls wirkt neu Madlen Barmettler im Familientreff mit, welche die Abtretende Karin Lothenbach ersetzt.
Im vergangenen Jahr musste der Verein von sechs Mitgliedern Abschied nehmen. Erfreulicherweise konnten jedoch 15 Neumitglieder begrüsst werden, sodass die FG Alpnach als grösster Alpnacher Verein aktuell 694 Mitglieder zählt.
Am Schluss überbrachte der Gemeinderat, Willy Fallegger, die Grüsse und den Dank des Gemeinderates. Er würdigte die Tätigkeit der Frauengemeinschaft als «wertvollen Beitrag an unsere Dorfgemeinschaft». Christine Stauber vom Frauenbund Obwalden überraschte die Vorstandsfrauen mit einer süssen Überraschung. Im Anschluss nutzte Luzia Habermacher, Bereichsleiterin Hauswirtschaft, die Gelegenheit, um einen Einblick in die Freiwilligen Arbeit im Alterszentrum Allmend zu geben und animierte die Frauen zur Mithilfe bei verschiedenen Tätigkeiten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Zum gelungenen Abend trugen im Weiteren die Darbietungen des Sextetts mit dem Namen «Chuchigsang» mit. Für einen speditiven Service sorgten die Frauen und Männer der Bergfreunde Alpnach. Nach dem Nachtessen versuchten die Frauen ihr Glück bei der begehrten Schöggeli-Tombola und liessen den Abend gemütlich ausklingen.